Autor: apfeiffer (Seite 39 von 43)

Heimat gesucht – Teil 2

Itab Alzoubi
Wie das ist, sich eine neue, zweite Heimat unter großen Entbehrungen erarbeiten zu müssen, diese Erfahrung macht derzeit Itab Alzoubi. Die 33-Jährige ist im November 2015 aus dem vom Bürgerkrieg zerstörten Syrien geflohen, seit drei Monaten lebt sie in Wiesbaden, in einer Containeranlage in Biebrich. Für die Juli/August-Ausgabe des sensor-Magazins habe ich mit ihr gesprochen.

Heimat gesucht

Künstlerverein Walkmühle
An auffällig vielen Ecken und Enden meiner Stadt wird derzeit mit dem Begriff „Heimat“ operiert – nicht etwa im Namen eines dumpfen Nationalismus, nicht als Mittel zur Ausgrenzung vermeintlich Fremder, sondern in dem Bemühen, dem lange verpönten Wort eine positive Bedeutung zu geben. Es scheint fast so, als sei es plötzlich hip, sich mit dem persönlichen Lebensraum auseinanderzusetzen und zu identifizieren. Nur – warum gerade jetzt? Für die Juli/August-Ausgabe des sensor-Magazins bin ich der Frage nachgegangen.

Mord im Rheingauviertel

Mittwoch, 8.6.2016
Kunstzimmer Nane Rosa
Rüdesheimer Str. 14
65197 Wiesbaden
Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: 8,- Euro

MORD IM RHEINGAUVIERTEL
Krimilesung mit: Belinda Vogt und Jürgen Heimbach
Moderation: Alexander Pfeiffer

Vom 29.5. bis zum 12.6. finden in diesem Jahr zum bereits fünften Mal die Kulturtage Rheingauviertel-Hollerborn statt. Wie in den Vorjahren bieten sie auch diesmal wieder mörderische Unterhaltung – in neuer Location: Belinda Vogt und Jürgen Heimbach werden das Kunstzimmer Nane Rosa heimsuchen, um dem Publikum blutige Verwicklungen und dunkle Geheimnisse aufzutischen, die diesmal vor allem um historische Themen kreisen. Ich habe die Freude, den Abend zu moderieren.

MIR-Plakat-2016-klein

Neuer Roman im Oktober

DAS WURDE ABER AUCH ZEIT: Ganze acht Jahre ist es mittlerweile her, dass mein letzter Kriminalroman „Das Ende vom Lied“ erschienen ist. Fühlte es sich zwischenzeitlich so an, als sollte das Buch – im Untertitel als „Abgesang“ bezeichnet – auch mein Ende als Romanautor markieren, schickt sich jetzt endlich ein neuer Krimi in der langen Form an, die Buchhandlungen zu entern. Die Hauptfigur könnte man bereits kennen. Jedenfalls, wenn man „Das Ende vom Lied“ gelesen hat.

Cover-Geister-klein

Alexander Pfeiffer – Geisterchoral (Wiesbaden Krimi)
Emons Verlag, Köln 2016
ISBN: 978-3-95451-999-6
(Erscheint im Oktober)

Filmvorführer Sänger steckt in Geldnot. Als ihn seine Exfreundin mit einer brisanten Suche beauftragt, zögert er nicht lange und begibt sich auf die Jagd nach einem entflohenen Häftling. Sie führt ihn auf verschlungenen Wegen durch ein geisterhaftes Wiesbaden, und Sänger ahnt nicht, dass er erst mit seiner eigenen Geschichte ins Reine kommen muss, um den heraufbeschworenen Geistern zu entkommen.

Zur Verlagsankündigung

Tränen und Bier

Cover-Bier2016 steht ganz im Zeichen des Bieres – 500 Jahre deutsches Reinheitsgebot wollen gebührend gefeiert werden. Der ars vivendi verlag beteiligt sich mit einem Gesamtkunstwerk aus Spannung, Literatur – und natürlich: Bier. „Eine Bierleiche zum Dessert“ heißt die von Stefan Imhof herausgegebene Anthologie mit 14 Kriminalgeschichten rund um den Gerstensaft. Ich habe die Story „Tränen und Bier“ beigesteuert – inspiriert von dem Hank Williams-Song „There’s a Tear in my Beer“.

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