Alexander Pfeiffer – Terrorballade (Roman)
Edition Outbird, Gera 2024
ISBN: 978-3-9488887-61-2


Sänger ist arbeitslos. Filmvorführer war er mal, Privatdetektiv will er nicht sein. Und doch halten ihn manche für genau das. So auch die Frau, die ihn bittet, ihren einstigen Geliebten Robert „Robby“ Zimmermann aufzuspüren. Ein Auftrag mit reichlich Sprengkraft, denn Robby hat als V-Mann einst Zugang zur Roten Armee Fraktion (RAF) gefunden und für den entscheidenden Schlag des Verfassungsschutz gegen die führenden Mitglieder der dritten Generation der „antiimperialistischen Stadtguerilla“ gesorgt. Seit 1993 ist er im Zeugenschutz abgetaucht. Die Suche nach Robby führt Sänger von Wiesbaden nach Hamburg und wieder zurück – und nicht zuletzt tief in die eigene Vergangenheit. Seine unkonventionellen Ermittlungsmethoden und die hochprozentige Ehe mit seiner frisch angetrauten Frau, der Journalistin Marlene, halten ihn dabei auf Kurs. 

„Der inzwischen Ex-Filmvorführer vom Caligari mit der Vorliebe für Scotch und deftigen Sex wird als Detektiv nach Hamburg geschickt, um einen untergetauchten Terroristen und Spitzel zu suchen. Pfeiffer verwendet die bekannten Vorgänge in Wiesbaden, um die 90er Jahre mit den damaligen Kneipen, den politischen Postionen und dem Lifestyle von Punk bis Postmoderne aufzublättern.“
(Wiesbadener Kurier)

„Wiesbaden präsentiert sich nicht nur klassizistisch, sondern auch immer wieder kriminell und düster. Unsere Stadt bietet damit reichlich Stoff für Gespräche und Bücher aller Art. Doch keiner versteht es so gut wie Alexander Pfeiffer, einen literarischen Noir-Filter hierüber zu legen.“
(Buch-Café Nero39)

„Was da drinsteckt, was da alles verarbeitet ist und was der sehr phantasiebegabte, phantasiepralle Autor da alles reingepackt hat!“
(radio x – WortWellen)

„Insgesamt ist ‚Terrorballade‘ ein packender Kriminalroman, der nicht nur mit seiner spannenden Handlung, sondern auch mit seinen vielschichtigen Charakteren und cleveren Anspielungen überzeugt. Alexander Pfeiffer beweist einmal mehr sein Talent als Autor und lässt den Leser in eine faszinierende Welt eintauchen, die noch lange nach dem Zuschlagen des Buches in Erinnerung bleibt.“
(Lesenswertes aus dem Bücherhaus)

„Ich fand’s sehr spannend, sehr unterhaltsam, lehrreich auch.“
(2 READ OR NOT 2 READ-Podcast)

„Man hat mit diesem Sänger keinen der Über-Menschen vor sich, die in schlechten Krimis ihre Fälle immer so locker lösen. Nur einen Typen, der sich eben festbeißt, wenn er Dinge wissen will. Und auch dann nicht lockerlässt, wenn es brandgefährlich wird.“
(Leipziger Internetzeitung)

„Alexander Pfeiffer, geboren 1971 in Wiesbaden, wo er bis heute lebt und wirkt – unter anderem auch als Mitglied des Kulturbeirats und als frisch gewählter neuer Vorsitzender des 1. Wiesbadener Amateurboxclubs WABC oder auch als Initiator und Moderator der 2016 gestarteten Videokolumne ‚Pfeiffers Kulturkiosk‘ -, legt mit ‚Terrorballade‘ unverhofft den Kriminalroman der Stunde vor, geschrieben und angesiedelt in einer Stadt mit ganz eigener RAF-Geschichte.“
(sensor Wiesbaden)

„Die RAF und Wiesbaden gehörten ja merkwürdigerweise irgendwie immer schon zusammen. Und plötzlich ist dieses Thema ja wieder ganz aktuell! Vielleicht hat das Alexander Pfeiffer geahnt, als er mit seinem Buch um die dritte Generation der ‚antiimperialistischen Stadtguerilla‘ begonnen hat. Superspannend und mit viel Lokalkolorit gerade für alle im Wiesbadener Westend!“
(Büchergilde Wiesbaden)

„Diese Ermittlung, die da stattfindet, wird eine Erkundung. Und es wird ganz eindeutig, dass es genau darum geht mit diesem Buch: um eine gesellschaftliche Erkundung.“
(Ulrich Noller, WDR 5 Scala)

„Nichts ist spannender, als einen Mythos zu kitzeln.“
(3sat Kulturzeit)

„Der Wiesbadener Autor Alexander Pfeiffer legt einen fesselnden Krimi vor, der sich an der Geschichte der RAF in den 1980/90er Jahren orientiert, die nach dem Desaster von Bad Kleinen 1998 selbst ihr Ende proklamierte. Sänger, sein trinkfester, ungewollter Privatdetektiv, ist irgendwas zwischen verkrachter Existenz mit wenig Geschäftssinn und Raymond Chandlers Philip Marlowe – und einer gehörigen Portion Selbstironie.“
(07 – Das Magazin für Gera und Region)    

„Terrorballade“ bei der Edition Outbird