Alexander Pfeiffer – Mitternachtssymphonie (Erzählungen)
Edition Outbird, Gera 2022
ISBN: 978-3-9488887-36-0


Die Nacht ist die Heimat der Heimatlosen. Sie ist der große Gleichmacher, der alles wegwischt, was am Tag zählt. Die Nacht trotzt den Ordnungsprinzipien von Erwerb und Produktion, sie setzt die Regeln, nach denen unsere Welt funktioniert, für ein paar wenige Stunden außer Kraft. Sie ist der gemeinsame Handlungszeitpunkt dieser 15 Geschichten, die die dunkle Schnittmenge aus Einsamkeit, Erotik und Kreativität erforschen.

„In Pfeiffers Geschichten (…) passiert immer etwas. Denn Pfeiffers Figuren sind keine als Nachtgestalten verkleideten Philosophen. Sie sind mit all ihren Verlusten, Ängsten, Sperrigkeiten sehr real.“
(Leipziger Internetzeitung)

„Intime Geschichten, die so tief in das Seelenleben der Protagonisten blicken lassen, dass ich oft das Gefühl hatte, bei einem Freund zu sein, ihn zu beobachten und in seine Geheimnisse eingeweiht zu werden. “
(Lesenswertes aus dem Bücherhaus)

„Über allem liegt der melancholische Hauch von Maler Edward Hopper (…) Verbindende Leitmotive durch den Band sorgen dafür, dass formal eine ‚Symphonie’ aus den versprengten Teilen entsteht, die durchweg Moll bevorzugt.“
(Kultur Kosmonautin Schwedler)

„Es ist ein Buch, das ihm sehr am Herzen liegt: In den 15 Erzählungen seines neuen Bandes ‚Mitternachtssymphonie’ gibt der Wiesbadener Autor Alexander Pfeiffers Einsamkeit und Erotik einen sehr eigenen Ausdruck – mit kleinen Anspielungen auf Wiesbadener Schauplätze.“
(Wiesbadener Kurier)

„In ‚Mitternachtssymphonie’ lädt der Autor ein, die Figuren seiner 15 Erzählungen durch die Zeitlosigkeit der Nacht zu begleiten.“
(sensor Wiesbaden)

„15 aus dem Leben gegriffene Erzählungen, die Alexander Pfeiffer ungeschönt, schnörkellos, aber äußerst kurzweilig und mit liebevoll speziellem Humor widergibt.“
(Orkus Magazin)

„Türen öffnen sich, zwischenmenschliche Brücken und Bögen werden geschlagen, ohne dass die betreffenden Charaktere sie nutzen müssten. Es bleiben Zuversicht, doch auch Angst und Ungewissheit, letztlich die Einsamkeit, mit der sich Pfeiffers Personen nächtens auseinandersetzen müssen: ein Spiel mit Licht, Schatten und absoluter Dunkelheit.“
(Kultur Nachrichten Darmstadt und Südhessen)

„Das ist das, was mich so unheimlich fasziniert: wie der Autor es schafft, dass man nach zwei Absätzen schon voll drin ist in der Geschichte.“
(2 READ OR NOT 2 READ-Podcast)

„Fünfzehn Kurzgeschichten: Die Nacht als Raum. Als Kulisse. Als tonangebendes Raum-Zeit-Gefüge. Dunkelheit innen und außen. Sprachlose Leidenschaft von, zwischen Menschen. Wortwechsel. Verzweiflung. Liebe. Rausch. Offenbarungen. Abgründe. Das Unfassbare in Sprache gebracht. Eine Symphonie in fünfzehn Sätzen, die im Mondlicht tanzt und die dunkelsten Momente nicht scheut. Mitten in Wiesbaden. Aber nicht nur. Verlockend und beunruhigend!“
(Werkgemeinschaft e.V.)

„Mitternachtssymphonie“ bei der Edition Outbird