Künstlerverein Walkmühle
An auffällig vielen Ecken und Enden meiner Stadt wird derzeit mit dem Begriff „Heimat“ operiert – nicht etwa im Namen eines dumpfen Nationalismus, nicht als Mittel zur Ausgrenzung vermeintlich Fremder, sondern in dem Bemühen, dem lange verpönten Wort eine positive Bedeutung zu geben. Es scheint fast so, als sei es plötzlich hip, sich mit dem persönlichen Lebensraum auseinanderzusetzen und zu identifizieren. Nur – warum gerade jetzt? Für die Juli/August-Ausgabe des sensor-Magazins bin ich der Frage nachgegangen.