Der 27. Januar ist der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Im Rahmen des Projekts „Wenn es keine Zeugen mehr gibt“ – initiiert vom Medienzentrum Wiesbaden e.V. und dem Evangelischen Dekanat Wiesbaden – haben acht Jugendliche mehrere Interviews erarbeitet und durchgeführt, in denen sie ihre Gesprächspartner*innen zu Filmen und Büchern befragen, die diese mit der Shoah in Kontakt gebracht haben. Ich spreche im Interview über Wieland Herzfelde und seinen Memoirenband „Immergrün“. Gemeinsam mit seinem Bruder John Heartfield verbrachte der Autor und Verleger seine Jugend in Wiesbaden. Später kämpften sie mit den Mitteln ihrer Kunst gegen Krieg und Faschismus.